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Friedland

Zur jüdischen Geschichte von Friedland


Die Stadt Friedland in Mecklenburg schaut auf eine lange jüdische Geschichte zurück, die sogar bis weit in die Phase der jüdischen Erstbesiedlung Mecklenburgs reicht. Friedland dürfte der Quellenlage zufolge zu den frühesten Mecklenburger Orten gehören, in denen Juden in Mecklenburg ansässig wurden. Nach Überlieferungen des Güstrower Rabbiners Dr. Leopold Donath existierte eine Urkunde der Mecklenburger Herzöge Albrecht II. und Johann I. aus dem Jahre 1350, die Regelungen für die örtlichen Fleischhauer enthielt und dabei auch explizit Juden erwähnte. Diese Urkunde wies ihnen den Katerhof vor dem Tore als Schlachtstätte zu und gestattete ihnen diese Tätigkeit nur drei Wochen vor Martini.

Dies ist jedoch nicht der einzige Hinweis auf eine jüdische Bevölkerung in der Frühzeit. Als im Jahr 1492 im Rahmen des Sternberger Hostienfrevelvorwurfes den Mecklenburger Juden der Prozess gemacht, wurden die Juden von Friedland sogar in ihrer Gänze als Gemeinschaft als Tatbeteiligte benannt. Auch wenn der Tatvorwurf an sich haltlos war, wurden im Anschluss an den Feuertod von 27 Juden mitsamt der gesamten Mecklenburger Judenschaft auch die Friedländer Juden enteignet und aus dem Lande vertrieben. Damit endete zunächst auch die jüdische Geschichte Friedlands für über 250 Jahre.

Als nach der Vertreibung die Mecklenburger Landstädte im 18. Jahrhundert durch Juden wiederbesiedelt wurde, ließen sich auch in Friedland erneut jüdische Einwohner nieder. Die weitere jüdische Geschichte Friedlands lässt sich zumindest für die Frühzeit noch recht gut rekonstruieren, was für spätere Phasen in diesem Umfang dann aufgrund vernichteter Archivdokumente nicht mehr möglich ist.

Erster nachweisbarer Schutzjude in Friedland war Liepmann Joseph, der mit Glas- und Blumenwerk handelte und Petschierstecher in Stahl und Stein war. Er bat am 26. Februar 1743 bei der Landesregierung darum, sich mit seinen acht Kindern von Zechlin in Friedland niederlassen zu dürfen. Am 6. März wurde ihm die herzogliche Erlaubnis dazu erteilt. Noch im gleichen Jahr muss ein weiterer Schutzjude namens Michel Marcus hinzu gekommen sein.

Erst für 1759 liegt dann ein Hinweis auf weitere jüdische Einwohner vor. Der spätere Teterower Schutzjude Moses Pisach Friedländer war zuvor in Friedland geboren worden und hatte später wohl aus diesem Grund auch seinen erblichen Familiennamen angenommen. Seine verwandtschaftlichen Verhältnisse zu den bereits in Friedland wohnenden Schutzjuden sind unbekannt, dürften jedoch sehr wahrscheinlich sein.

Im Jahr 1764 verließ einer der ersten Schutzjuden Friedland wieder. Wie sein noch erhaltener und von Herzog Adolf Friedrich ausgestellter Schutzbrief vom 17. Oktober 1764 belegt, ist Michael Marcus im Anschluss nach Alt-Strelitz gegegangen und hatte dort ein Schutzgeld in Höhe von 15 Reichstalern zu entrichten. Ganz freiwillig scheint sein Rückzug aus Friedland wohl nicht gewesen zu sein, denn 1793 wandte er sich an den Herzog und bat ihn um Unterstützung gegen die Vertreibungsversuche der Friedländer Kaufleute, ein Hinweis auf den grassierenden Handelsneid auf Juden in der damaligen Zeit. 1796 erhielt dann Moses Seligmann Levy Konzession für Friedland und im darauf folgenden Jahr wollte noch ein Jude namens Joel aus Neubrandenburg nach Friedland. Die Friedländer Kaufmannschaft wandte sich an den Herzog und wehrte sich gegen eine Aufnahme von Juden. Der Herzog jedoch verweigert den Kaufleuten diese Bitte und so dürfte sich auch Joel im Anschluss hier angesiedelt haben.

Auch nach der Wende zum 19. Jahrhundert kam es zu weiteren jüdischen Zuzügen sowie Erteilung weiterer Schutzbriefe. Spätestens 1805 lebte ein David Moses in Friedland, dem es wirtschaftlich aber wohl nicht so gut ergangen sein muss, denn er sendete in diesem Jahr eine Schuldenaufstellung an den Herzog und bat um einen Zahlungsaufschub für das Rekognitionsgeld. Am 15. September 1808 bat der ehemalige Friedländer Schutzjude Michel für seinen jüngsten Sohn Salomon und seine jüngste Tochter Rebecca um ein Privileg für Friedland, woraufhin beide ihren Schutzbrief erhielten. Am 18. September 1809 stellte ein Elias Michel (Michael) Liepmann aus Friedland, der hier 18 Jahre die Ellen- und Seidenwarenhandelsgeschäfte seines Bruders, des Hoffaktor Liepmann Michel, weitergeführt hatte, einen Antrag auf Erteilung eines Privilegs für Alt-Strelitz, da er im Alter von 36 Jahren seine Friedländer Braut heiraten wollte. Am 6. Dezember 1810 wurde ihm die landesherrliche Erlaubnis zum Aufenthalt und Handel in Alt-Strelitz erteilt. Schon 1816 ersuchte er um ein Privileg auf Friedland, erhielt den Schutzbrief am 6. März 1816 sowie die Erlaubnis, Handel aus offenem Laden zu betreiben. Er wurde später noch mehrfach aktenkundig, so im April 1826 und im Oktober 1835, als seine Anträge zum Kauf eines eigenes Hauses vom Bürgermeister und Herzog abgelehnt wurden.

Als die Regelungen des sogenannten Emanzipationsedikts, das am 22. Februar 1813 Mecklenburg-Schwerin erlassen worden war und den Mecklenburger Juden eine rechtliche und bürgerliche Gleichstellung garantierte, auch durch Mecklenburg-Strelitz übernommen wurden, mussten auch die hiesigen Juden im Gegenzug erbliche Familiennamen annehmen. Die entsprechende Vorschrift zur Namensannahme wurde in Mecklenburg-Strelitz am 1. Juni 1814 erlassen. Wie bei den meisten Strelitzischen Städten wurde auch die Namensliste für Friedland am 31. August 1814 in den Strelitzischen Anzeigen veröffentlicht. Für Friedland gab es insgesamt sechs Meldungen mit fünf unterschiedlichen Familiennamen: Behrenheim, Liepmann, Loewe, Marcus und Moses.

Der Zuzug setzte sich auch danach noch fort. So beantragte am 4. Juni 1815 ein Itzig Züllichauer aus Lissa eine eigene Konzession auf Friedland. Er war bereits Hauslehrer bei Elias Liepmann und erteilt dessen Kindern seit fünf Jahren Unterricht und war auch schon als dessen Handlungsgehilfe in Alt-Strelitz tätig gewesen. Am 15. Oktober 1815 wurde ihm das Privileg und die landesherrliche Erlaubnis zur Siegellackherstellung erteilt. Ab spätestens 1817 findet sich in den Kontributionsregistern der Stadt Friedland ein Jude Wolff, für 1818 ein Jude Behr.

Vermutlich stieß der jüdische Zuwachs nicht unbedingt auf Gegenliebe bei der Bevölkerung. So beschwerte sich die Friedländer Kaufmannschaft 1817 wegen der Handelstätigkeit der jüdischen Witwe Liepmann und des Schutzjuden Elias, weil diese sich durch die jüdische Konkurrenz vermutlich um ihre Pfründe betrogen sah. Auch wenn das damalige Klima wohl nicht annähernd vergleichbar mit dem kommenden Judenhass zu Anfang des 20. Jahrhunderts gewesen sein dürfte, war das Verhalten gegenüber den jüdischen Einwohnern zumindest teilweise von den typischen Vorurteilen geprägt. 1822 schrieb beispielsweise die Witwe des mittlerweile verstorbenen Schutzjuden Marcus an den Herzog, da sie von der landesherrlichen Verordnung Gebrauch machen wollte, bei Bedürftigkeit kein Schutzgeld zahlen zu müssen. Sie sei jetzt 77 Jahre alt, seit 13 Jahren Witwe und ihre Kinder wohnten im Ausland und müssten sie unterstützen. Der Bürgermeister, der zu einer Stellungnahme aufgefordert worden war, äußerte sich zum Gesuch wie folgt: Die Witwe Marcus sei als wohlhabend bekannt und könne das ohnehin geminderte Schutzgeld sehr wohl zahlen. Daraufhin wurde ihre Bitte seitens des Herzogs abgelehnt. Wohl als Ausweg aus ihrem finanziellen Dilemma bat sie dann am 17. September 1824 um Übertragung des Privilegs ihres verstorbenen Mannes Michel Marcus auf ihren Schwiegersohn Liebmann in Penzlin, der sie so durch ein eigenes Handelsgeschäft möglicherweise hätte besser unterstützen können. Der Ausgang des Antrags ist jedoch nicht überliefert.

Die bisherige moderate Ansiedlung jüdischer Einwohner scheint in den Folgejahren dann begrenzt worden zu sein. Als am 15. Juli 1827 und 17. Oktober 1827 der 33 Jahre alte und ursprünglich in Neubrandenburg geborene Loser Jacobson aus Gnoien Anträge auf ein Privileg zum Manufakturwarenhandel für Friedland stellte, wurden diese beide Male abschlägig beschieden.

Mit dem Ende des ersten Quartals des 19. Jahrhunderts versiegen dann die archivalischen Quellen für Friedland. Für die wichtigste Phase der jüdischen Gemeinde von Friedland fehlen damit Hinweise auf deren weitere Geschichte. Es scheint so, als ob die jüdische Bevölkerung innerhalb weniger Jahrzehnte durch Abwanderung in die Groß- oder Nachbarstädte soweit abnahm, dass um die Mitte des 19. Jahrhundert Friedland noch über allenfalls fünf jüdische Einwohner verfügte. Dies änderte sich erst mit Erlass des Freizügigkeitsgesetzes nach 1868, wonach auch jeder Jude seinen Wohnplatz frei wählen durfte. Das Kontributionsregister der Stadt Friedland wies für 1870 dann schon wieder mindestens sieben jüdische Familien nach, darunter die Inhaberin eines Weißwarengeschäfts namens Sommerfeld, die der Familie Lychenheim angehörte, die Kaufleute Gebrüder Simonson, Gebrüder Lychenheim, Salomon Flasch, Rosenthal, S. Lychenheim und den Lumpenhändler Adolf Salomon. Für das Jahr 1876 ist darüber hinaus die Friedländer Firma Salomon & Luft nachweisbar, deren Inhaber die jüdischen Kaufleute Adolf Salomon und David Luft waren. Um 1894 zählte man dann allerdings wieder nur noch 17 jüdische Einwohner in Friedland. Nach 1900 nahmen die wenigen jüdischen Kinder am Untericht der öffentlichen christlichen Schulen teil.

Spätestens ab 1913 gehörte die jüdische Gemeinde von Friedland offiziell der Neubrandenburger Gemeinde an. In den zwanziger Jahren schlossen sich dann die Juden von ganz Mecklenburg-Strelitz zu einer Israelitischen Gesamtgemeinde zusammen. Der Gesamtvorstand bestand aus dem Rentner Emanuel aus Neustrelitz und dem Neubrandenburger Wollhändler Max Heine. Als Religionslehrer fungierte in dieser Zeit David Tumbowski aus Neubrandenburg, der die Gesamtgemeinde betreute.

Sehr wahrscheinlich dürfte schon nach der jüdischen Erstbesiedlung Friedlands hier eine jüdische Begräbnisstätte existiert haben. Nach der jüdischen Neubesiedlung Mecklenburgs hat es dann mindestens zwei jüdische Friedhöfe in Friedland gegeben, einen älteren und einen neueren. Über Ersteren ist kaum etwas bekannt, Letzterer entstand 1904 und existiert noch heute. Eine Synagoge hat es in Friedland hingegen offensichtlich nie gegeben. Die Friedländer Juden besuchten zum Gottesdienst die Synagogen in Neubrandenburg oder Alt-Strelitz.

Zur Machtergreifung der Nationalsozialisten dürften noch etwa sechs Einwohner in Friedland gelebt haben, die nach den damaligen Kriterien als Juden galten. Nähere Umstände zu ihren Schicksalen in Friedland, inwieweit sie Opfer von Verfolgung und Repressalien geworden sind, bedarf weiterer Klärung. Belegt ist, das zur sogenannten „Reichskristallnacht“ am 10. November 1938 Arthur Arens und Arthur Pless in „Schutzhaft“ genommen wurden und zusammen mit vielen anderen männlichen Juden aus Mecklenburg -in das Gefängnis nach Alt-Strelitz gebracht wurden. Arthur Arens starb wenige Tage nach seiner Entlassung, Arthur Pless floh danach nach Berlin, wurde aber nach Theresienstadt deportiert wurde und verstarb dort.

Einem Schreiben der Geheimen Staatspolizei Schwerin vom 16. Februar 1941 zufolge wurde Friedland zu diesem Zeitpunkt als judenfrei bezeichnet. Insgesamt wurden mindestens zehn jüdische Bürger mit Bezug zu Friedland Opfer des Holocaust. Bisher gibt es für sie keine Stolpersteine in Friedland.

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(Gramenz, Jürgen / Ulmer, Sylvia - 28.04.2017)
Quellen:

  • Antifaschistisches Jugendbündnis Neubrandenburg: Wider das Vergessen: Jüdisches Leben in Neubrandenburg
  • Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Wichern-Verlag, Berlin 1992
  • Brocke, Michael / Ruthenberg, Eckehart / Schulenburg, Kai Uwe: Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin), Institut Kirche und Judentum, Berlin 1994
  • Donath, Leopold: Geschichte der Juden in Mecklenburg von den ältesten Zeiten (1266) bis auf die Gegenwart (1874), Verlag Oskar Leiner, Leipzig 1874
  • Francke, Norbert / Krieger, Bärbel: Die Familiennamen der Juden in Mecklenburg: Mehr als 2000 jüdische Familien aus 53 Orten der Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz im 18. und 19. Jahrhundert. Schriften des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e. V., Verein für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e.V., Schwerin 2001
  • Hofmann, Peter: Jüdisches Leben in Mecklenburg-Strelitz, Steffen Verlag, Friedland/Mecklenburg 2007
  • Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Helms Verlag, Schwerin 2008
  • Landeshauptarchiv Schwerin: Rep. 4.11-16, Nr. 76, 77 (Judenangelegenheiten Mecklenburg-Strelitz)

Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Friedland


Jüdische Bevölkerungsentwicklung in Friedland

Familien mit Bezug zu Friedland


Albu, Alexander, Badt, Beerwald, Behrenheim, Bendheim, Berlin, Beutler, Bonheim, Brager, Brotzen, Cohn/Kohn, Emanuel, Flasch, Flatow, Friedländer, Glaser, Gottschalk, Götz, Hagemann, Hirschstein, Hohenstein, Jacob, Jacobsohn, Jacobson, Jacobus, Jaffe, Kadisch, Katz, Kirstein, Knopp, Krotoschinski, Liebenthal, Liebmann, Liepmann, Lisser, Loewe, Luft, Lychenheim, Löwenheim, Maass, Marcus, Marcus, Marx, Mecklenburg, Moser, Moses, Pinkus, Pless/Pleß, Portheim, Proth, Rosenbaum, Rosenthal, Rubensohn, Sachs, Salinger, Salomon, Samuel, Schlawanski, Schneider, Simonsohn, Simonson, Sommerfeld, Wagner, Wolff, Zadig, Züllichauer

Bekannte Holocaust-Opfer (10)


  • Martin Beutler
  • Martha Brager geb. Cohn
  • Caroline Cohn geb. Cohn
  • Siegmund Cohn
  • Margarete Jaffe geb. Flasch
  • Elisabeth Katz geb. Flasch
  • Horst Peter Knopp
  • Grete Rubensohn geb. Simonson
  • Alfred Salomon
  • Lotte Wagner geb. Schlawanski

Veröffentlichungen zu den Juden von Friedland


Publikationen


  • Adreßbücher über und für den Gewerbe- und Handelsstand der Großherzogthümer Mecklenburg-Schwerin und Strelitz
  • Mercantilisches Addreßbuch der Großherzogthümer Meckl.-Schwerin u. -Strelitz, worin: die Addressen der Magistratspersonen der Städte, der weltlich obrigkeitlichen Beamten der Flecken, der Accise- und Postbeamten, fremden Consuls, Advocaten, Apotheker, Kaufleute, Fabrikanten, Manufacteurs, Buchhändler, Gasthofinhaber und anderer dazu qualificirende Handels- oder industrielle Geschäfte treibende Leute in den Großherzopthümern, wie auch: bei jedem entsprechenden Orte Angabe seiner Wolkszahl, Meilenzeiger, Notizen über Schiffs-, Fuhrgelegenheiten etc.
  • Arlt, Klaus / Beyer, Constantin / Ehlers, Ingrid / Etzold, Alfred / Fahning, Kerstin Antje: Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
  • Borchert, Jürgen / Klose, Detlef: Was blieb... Jüdische Spuren in Mecklenburg
  • Buddrus, Michael / Fritzlar, Sigrid: Die Städte Mecklenburgs im Dritten Reich: ein Handbuch zur Stadtentwicklung im Nationalsozialismus, ergänzt durch ein biographisches Lexikon der Bürgermeister, Stadträte und Ratsherren
  • Hofmann, Peter: Jüdisches Leben in Mecklenburg-Strelitz
  • Kasten, Bernd: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938-1945
  • Kasten, Bernd: Ausgegrenzt, verfolgt, ermordet - Christen jüdischer Herkunft in Mecklenburg 1933-1945
    In: Zeitgeschichte regional, Mitteilungen aus Mecklenburg-Vorpommern, Heft 2/2008, S. 79-88
  • Voß, Gerhard: Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg – eine Bestandsaufnahme
    In: Studienhefte zur Mecklenburgischen Kirchengeschichte, Heft 1 (1993), S. 5-15
  • Mertens, Elke / Köhncke, Andreas / Nicke, David: Forschungsprojekt Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg Vorpommern, März 2002 - Februar 2003, Bericht inklusive Anhang